Programm
Jazz am Bahnhof 116
Teleidoscope
Antonia Hausmann (tb) – Johannes Bigge (p) – Philipp Scholz (dr) – Damian Dalla Torre (bcl, ts)
Die Welt ist eine andere, wenn wir sie durch ein Teleidoskop betrachtet. Alles bekommt eine neue, sinnliche Ordnung, in der die Farben dominieren. Die Posaunistin und Komponistin Antonia Hausmann liebt das Spiel mit den Klangfarben. Auf ihrem Debütalbum ermutigt sie, die Perspektive zu wechseln und die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.
Das Jazz-Ensemble in dieser besonderen Besetzung weiß diese Empfindungen zu fordern und zu bedienen und zeigt durch sein Zusammenspiel immer wieder neue Facetten auf.
Antonia Hausmann konnte schon mehrfach im kubaka mit „Volker Heuken Sextett“ und „Karl die Große“ begeistern.
Jazz am Bahnhof 117
Just Another Foundry
Jonas Engel (sax) – Florian Herzog (b) – Anthony Greminger (dr) – Jonatan Uranes (electronics)
Einfach nur drei Individuen, einfach ein Trio, Just Another Jazz Band. Nach zwei veröffentlichten Studioalben, diversen Auszeichnungen, über hundert gespielten Konzerten und mehreren Tourneen weltweit, hebt die progressive Jazzband Just Another Foundry aus Köln ihr Wirken auf die nächste Ebene.
Ihr neues Album ist eine Synergie aus dem gereiften Akustik-Trio-Sound und elektronischem Live- Processing. In Zusammenarbeit mit dem Elektroniker Jonatan Uranes (Noise, DIY Artist) aus Kopenhagen wird die Band live farblich, klanglich und räumlich bearbeitet bzw. verfremdet.
In diesem Rahmen komponierte und erprobte die Band mit diesen Gästen dedizierte neue Stücke mit dem Ziel einer elektroakustischen Symbiose. Musik der Großstadt und dennoch der eigenen Wurzeln. Musik, die das Feuer einer neuen Generation widerspiegelt.
Jazz am Bahnhof 118
Re: Calamari
Wanja Slavin (Sax/Synth) – Pablo Held (Keys/Synth) – Oliver Lutz (E-Bass) – Andi Haberl (Drums)
Vier Ausnahmemusiker, eine pulsierende Einheit: Dafür steht die Band „RE: CALAMARI“.
Das Quartett rund um den Kölner Bassisten Oliver Lutz verspricht „von allem etwas mehr“. Das heißt konkret: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft. Zur Band gehört Pablo Held, selbst einer der erfolgreichsten Jazzpianisten Europas – er inspiriert als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive.
Der preisgekrönte Saxophon-Virtuose Wanja Slavin und Andi Haberl, der u.a. als Drummer von „The Notwist“ in Erscheinung tritt und mit seinem vielfältigen und furiosen Schlagzeugspiel die Musik bereichert. Zusammen setzen diese vier herausragenden Musiker eine unvergleichliche Kraft frei, nach dem Motto: „Jetzt ist die Zeit, alles zu geben.
Die Quelle kann sich entäußern, denn es kommt immer etwas nach“. Im September 2020 erschien ihr erstes Album „RE: CALAMARI“ beim Kölner Label KLAENGrecords, und im Dezember 2022 ihr neues Album „RE: CALAMARI 2“.