Jazz am Bahnhof 065
Field
Uli Kempendorff –ts, cl, komp Ronny Graupe -git Jonas Westergaard -b Oliver Steidle –dr
Jazz spielen heißt: Musik transportieren, die so reich ist an Information, Farben und Emotionen, dass es einem das Atmen erleichtert und Brust und Kopf öffnet. FIELD hat alles, was es dafür braucht: Ideen, Energie, Humor und Wissen so breit und tief wie ein Fluss. Und außerdem den Mut, darin auf Tiefgang zu tauchen. Wie die Figur des Tricksters, des Schelms, in der Mythologie indigener Völker, der die Regeln in Frage und sich den göttlichen Gegebenheiten in den Weg stellt, wird die Band, die sich selbstbewusst im weiten Feld von „Jazz“ bewegt, zum Vehikel innerlicher und äußerlicher Grenzverschiebung. Mit Instrumenten als Waffe und Werkzeug wird in der Dualität von Licht und Finsterem, von Struktur und Antistruktur agiert. Ob sie überwunden wird? FIELD spielt Jazz.